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Top 9

Lieblingsplätze und Sehenswürdigkeiten hat auch das Ostseebad Strande zu bieten. Hier ein paar interessante Bereiche, die Sie gesehen haben sollten.

 

- FISCHERSTEG -

Das Ostseebad Strande ist heute noch von der Fischerei geprägt. Im modernen Yachthafen befindet sich neben vielen Segel- und Motorbooten eine kleine Kutterflotte, die täglich frischen Fisch am „Fischersteg“ anlandet. 15 Erwerbsfischer und zwei Berufsfischer vermarkten ihren Fang direkt vom Boot aus, wobei teilweise auch die lokale Gastronomie beliefert wird. Der Verkauf findet täglich von 8:00 bis 12:00 Uhr (z.T. auch am Nachmittag, wenn viel Fisch gefangen wurde) statt. Gefischt wird das ganze Jahr über - abhängig von der Wetterlage.

Der Fischerverein Strande wurde 1977 neu gegründet. Er geht aus dem ehemaligen Fischerverein Schilksee-Strande hervor und hat heute 40 Mitglieder. Neben dem Fischersteg hat der Verein seine eigene Slipanlage, wo die Fischkutter, aber auch andere kleinere Boote für Reparaturarbeiten an Land gezogen werden.

 

 

- HAFEN -

Aus einer Dampferanlegebrücke (1890) entwickelten sich ein kleiner Fischerhafen und schließlich der Freizeithafen in seiner heutigen Größe. Der Hafen Strande ist ein kommunaler Hafen mit 348 Liegeplätzen in allen Boxen-Größen. Von den Gastliegern werden durchschnittlich über 5.000 Übernachtungsgäste jährlich gezählt. Neben dem Fischerverein Strande sind hier der Yacht Club Strande und der Kieler Yacht Club beheimatet. In den Sommermonaten Mai bis September hat man vom Ostmolenkopf die Möglichkeit, mit dem Fördedampfer nach Laboe oder Kiel zu fahren. Der Strander Hafen hat die einzige Bootstankstelle in der Kieler Förde. Der Hafen ist Stützpunkt für Schiffe der Deutschen Seebestattungsgesellschaft und Anlaufpunkt für Lotsen, die zum Kieler Leuchtturm gebracht werden.

 

 

-BÜLKER LEUCHTTURM -

1807 errichteten die Dänen auf der Bülker Huk, auf einer idyllischen Landzunge, ein kombiniertes Lotsen- und Leuchthaus. Später diente der Turm als Leit- und Orientierungsfeuer. Heutzutage wird der Turm durch die Verkehrszentrale des Wasser- und Schifffahrtamtes Lübeck in Travemünde ferngesteuert und überwacht. Seit 1996 ist der 25m hohe Leuchtturm für die Öffentlichkeit (außer montags) zugänglich. Neben dem Leuchtturm-Pavillon mit kleinen Speisen, können Gäste hier einen tollen Blick auf die Ostsee genießen. Der Eintritt kostet 2,00 € für Erwachsene und 1,00 € für Kinder.

 

 

- STRANDPROMENADE -

Die 6 km lange Strandpromenade reicht von Schilksee bis hinter den Leuchtturm Bülk. An ihr befinden sich 4 Restaurants, 5 Strandbistros, 4 Hotels und ein Kinderspielplatz. Die schmucke Flaniermeile auf 3.500 Quadratmetern glänzt mit formschönen Sitzbänken, standortgerechten Anpflanzungen und maritimen Holzpollern. Von der Strandpromenade hat man einen herrlichen Blick auf die Strander Bucht.

 

 

- GÜTER -

Gut Eckhof gehört zu den historisch bedeutsamen Gütern des Dänischen Wohldes. 1774 durch Graf Holck im Rokokostil erbaut. Gut Eckhof ist die Keimzelle des Ortes. Ohne Eckhof bzw. den anderen Gütern wäre Strande wohl nicht entstanden. Seit 2001 ist das Gut im Besitz von Graf Nicolaus zu Reventlow, der das Gut in seinen ursprünglichen Baustil durch Renovierungsarbeiten wieder zurückversetzt. Neben der Landwirtschaft, dient das Gut als Winterlager für Strandkörbe und Schiffe und bietet Ferienwohnungen an.

Seit 1718 ist Gut Alt Bülk ein adliges Gut. 1828 kam das Gut in den Besitz der Familie Rodde, die auch das heute noch stehende Herrenhaus erbaute. Die Gebrüder Rodde (6. Generation) betreiben Landwirtschaft und seit einigen Jahren eine Reitschule.

 

 

- WANDERN AUF DEM „VERLOBUNGSWEG“-

Der „Verlobungsweg“ war früher Teil der Eckhöfer Parkanlage (1775) aus der Zeit von Graf von Holck. Sein eigentlicher Name ist „Klopstockweg“ nach dem Dichter, der oft Gast auf dem barocken Gut Eckhof war und dem Holck ein Wäldchen gewidmet hat (am Hof gelegen). Daraus entstand die Ode „Mein Wäldchen“. Des Weiteren widmete Klopstock die Ode „der Denkstein“ dem Ort. Diese steht in Beziehung  zu dem Störtebeckerturm auf dem Feld „Wühren“ am Verlobungsweg. Der idyllisch gelegene Weg führt nördlich des Fuhlensees entlang. Der Fuhlensee sowie auch Eckhof selbst stammen aus früherer Zeit und hießen wohl schon im Mittelalter so. Der See war früher eine zum Meer offene Lagune die möglicherweise Piraten (wie Claus Störtebecker) zur versteckten Ausfahrt auf die Förde diente.

 

 

- WANDERN AUF DEM EUROPÄISCHEN FERNWANDERWEG E1 -

Er ist Teil des europäischen Wanderwegnetzes und verläuft vom Nordkap derzeit bis Salerno im Süden Italiens. Seine Gesamtlänge beträgt rund 7.000 km. Gekennzeichnet ist der Verlauf durchgehend mit einem weißen Andreaskreuz auf schwarzem Grund. Eine 27,5 km lange Etappe verläuft von Dänisch Nienhof bis Kiel und durchzieht Strander Gebiet direkt am Ufersaum des Strandes der Stohler Steilküste, über den Bülker Leuchtturm bis nach Schilksee.

 

 

- FÖRDEFAHRT MIT DER FÄHRE NACH LABOE ODER KIEL -

Mit Beginn des Sommerfahrplans (Mai bis September) laufen die Fähren der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel auch die Strander Ostmole an. Fußgänger und Radfahrer können dann nach Laboe übersetzen oder sogar bis Kiel Bahnhof fahren und eine gemütliche eineinhalbstündige Fährfahrt genießen. In der Regel fahren die Fähren werktags dreimal ab Strande und am Wochenende sowie feiertags viermal. Die Ostmole ist beim Bistro „Bei Alexy“ in der Strandstraße 20 zu erreichen.

 

 

- CHILLAXEN IM VERZEHRSTRANDKORB -

Die Strander Strandgastronomie bietet seinen Gästen von April bis Oktober außerhalb der Bistros einen urigen Ort zum Verweilen an. Diverse Verzehrkörbe laden zum Entspannen und Genießen ein, denn dort können Speisen der Bistros verzehrt oder der leckere Sundowner mit Blick auf Wasser oder Hafen genossen werden. Im Strandbistro Bruno können Sie zum Beispiel mit dem Hissen eines Tennisballes signalisieren, dass Sie etwas bestellen möchten. Die Servicekraft kommt dann zu Ihnen.